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Bandologie Newsletter 017 | Bandologie Newsletter 019
haken_gruen_13_11 Die Links in diesem Newsletter wurden aktualisiert am 07.06.2014
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Bandologie Newletter 018 (23.02.2011)
  • Der Bandologie-Newsletter richtet sich an Musiker, Musikmanager und Bands.
  • Thema: Inspirationen und Informationen für eine professionelle und dauerhaft erfolgreiche Karriere als Musiker.
  • Wer den Letter im Textformat empfängt, findet im Bandologie-Newsletter-Archiv eine Online-Version inklusive Bilder und Textformatierungen: newsletter_archiv.php
  • Verantwortlich für diesen Newsletter: Nils Kolonko


Das findest du in diesem Newsletter:
    1.   "Scheitern war keine Option." Edmund Hartsch im Bandologie-Interview
    2.   Halbzeit! Die Bandologie-Bücher nützen schneller mehr Musikern als erwartet
    3.   Was kommt demnächst Neues bei Bandologie?
    4.   Darf jemand bei Bandologie besser aussehen als Nils selbst?

1. "Scheitern war keine Option." Edmund Hartsch im Bandologie-Interview

Liebe Bandologen,

wie im vergangenen Newsletter angekündigt, gibt es auf der Bandologie-Webseite ein neues Gratis-Dokument für Musiker. In einem umfangreichen Gespräch erklärt Edmund Hartsch, der Biograf von Peter Maffay und den Böhsen Onkelz, warum diese beiden Ausnahmekünstler so erfolgreich wurden.

Dabei gibt er eine Menge nützlicher Tipps für Newcomer-Musiker. Eine der ersten Reaktionen eines Musikers, der das Interview bereits gelesen hat: "Wow, der Typ bringt die Sachen ja mal richtig auf den Punkt. Der muss daran ja stundenlang geschrieben und formuliert haben." Mein Feedback an Edmund - "Eddy" - Hartsch war folgendes: "Vielen Dank noch mal für deine ausführlichen und verständlichen Antworten. Finde die Infos und den 'Spirit' der aus einigen Antworten hervorgeht, hervorragend."

Übrigens: Diese Insider-Informationen konnten nur zu euch gelangen, weil folgende Leute dabei geholfen haben. Vielen Dank an: Heidrun Gebhardt (Random House, Verlag) und Aveleen Avide (Autorin) für die Vermittlung des Kontaktes zu Edmund Hartsch, Stephan Weidner (Der W, Ex-Bandleader der Böhsen Onkelz) und Matthias Martinsohn (Ex-Manager der Böhsen Onkelz) für die Freigabe dieses ungekürzten und unzensierten Interviews, Stephan Höck (Fotograf) für die Freigabe von Fotorechten, sowie an Edmund Hartsch für seine ausführlichen und offnen Antworten.

Hier geht's zum Bandologie-Interview mit Edmund Hartsch: www.bandologie.de/edmund
 
2. Halbzeit! Die Bandologie-Bücher nützen schneller mehr Musikern als erwartet
Das hatte ich ganz vergessen im Newsletter zu verkünden: Nachdem mich am 25. August 2010 die erste, in meinem eigenen Verlag verlegte Buch-Auflage erreichte (siehe Bandologie-Newsletter Nr. 15), waren bereits Mitte Januar 2011 die Hälfte der Bücher verkauft!

Noch im Juli hatte ich kalkuliert, dass die Bücher circa in zwei Jahren ausverkauft sein werden. Jetzt wird das voraussichtlich in weniger als einem Jahr der Fall sein. In der vergangenen Woche stiegen die Verkäufe erneut. Die neue, fünfte Auflage wird also voraussichtlich bereits im März 2011 gedruckt.

Beruhigung für alle bisherigen Käufer des Bandologie-Buches: Wie in der vierten Auflage angekündigt, bleibt das Buch ab jetzt so, wie es ist. Bei einer Neuauflage werde ich nur die Jahreszahl des Druckes und die Nummer der Auflage ändern. Wie im Vorwort beschrieben, ist eine Aktualisierung nicht nötig, um die im Buch beschriebenen Prinzipien, Verhältnisse und die mit starker Tendenz zum Erfolg führenden Herangehensweisen im Musikgeschäft zu verstehen.

Hiermit vielen Dank an alle Käufer und Leser, insbesondere für die tolle Mund-zu-Mund-Propaganda! Schon seit vielen Monaten betreibe ich ja gar keine Werbung mehr für das Buch. Wo wir gerade dabei sind: Es kamen jetzt, nach über 2 Jahren, tatsächlich die ersten beiden Bandologie-Bücher von Kunden zurück! Fall 1: Eine Mutter hatte ein Bandologie-Buch für ihren Sohn zu Weihnachten gekauft; der hatte sich aber schon selbst eins bestellt. Fall 2: Bisher kenne ich die Ursache nicht. Die Kundin (kam über Amazon.de) hat leider auch auf meine zweite Nachfrage nicht geantwortet. Ich denke mal, ihr habt Verständnis, wenn ich die Dame jetzt in Ruhe lasse. Mich würde der Grund zwar interessieren, aber die Frau darf natürlich auch grundlos reklamieren.

Ich freue mich noch immer über die mittlerweile dauerhaft anhaltenden, positiven Rückmeldungen zum Buch und die erfolgssteigernden Wirkungen, die dadurch bei vielen Musikern ausgelöst wurden. Wer sich einige Lesermeinungen ansehen möchte, kann das hier tun: www.bandologie.de/lesermeinungen.html
 
3. Was kommt demnächst Neues bei Bandologie?
Erst einmal: Momentchen!

Wie tickt eigentlich dieser Typ von Bandologie? Dieser Kolonko ...

Während einige Leute offenbar immer 'News' von ihrer eigenen Webseite erwarten, lege ich Wert auf Dauerhaftigkeit und Wichtigkeit. Für alle nervösen Webmaster und statistik-getriebenen Marketing-Theoretiker sei gesagt: Die Tatsache, dass ich manchmal wochenlang keine 'News' liefere, hat jeweils keinen Einfluss auf die dauerhaft guten (momentan weiterhin steigenden) Umsätze und sogar die Web-Besucherzahlen bleiben davon nahezu unberührt. Die meisten Musiker haben nämlich verstanden: Bandologie.de ist mittlerweile ein über 3 Gigabyte großes Archiv mit Informationen für Musiker. Dieses Archiv wird Stück für Stück ausgebaut, zudem gibt es Stück für Stück neue Bandologie-Produkte. In welcher Geschwindigkeit? Das ist nicht das Hauptkriterium, sondern: "Wie hilfreich ist das voraussichtlich für Musiker?" Erst, wenn diese Einschätzung klar ist, arbeite ich es als Informationspaket oder als Produkt auf und stelle es bereit.

Also: Bei Bandologie.de werden die Statistiken noch 'gemacht' und dann ausgewertet; nicht irgendwelche weit verbreiteten Theorien blind befolgt. Auch Tipps von Profi-Webmastern, die mit ihrer Webseite nur einen Bruchteil der Bandologie-Gewinne machen oder sich in die Abhängigkeit von Sponsoren, Werbepartnern oder in selbst-gestrickten News-Zugzwang begeben haben: Sorry, ich befolge nur Hinweise, die mir entweder logisch erscheinen (sozusagen: "Achtung, hier denkt noch einer selbst" ), ausgewählte Hinweise von Besuchern und Nutzern der Seite oder probiere Tipps von Verkaufs-Profis die etwas nachweislich besser wissen als ich.

Die Tiefe und die Art der Informationen - die gesamte Art von Bandologie - ist meines Wissens nach absolut neuartig. (Jemand sagte mir kürzlich: "Hey, bezüglich Innovationen ... mit deinem Buch und deiner Webseite hast du ja auch etwas in dieser Form noch nie Dagewesenes erschaffen, oder? Meintest du so etwas mit Innovationen?" ... Ja, das meinte ich.)

Es handelt sich trotzdem keinesfalls um eine 'News'-Seite, sondern um eine Inspirationsquelle mit tiefgreifenden und langfristig relevanten Tipps für eine Karriere als Musiker. ... Und wird mittlerweile auch von einigen Tänzern, Schauspielern, DJs, Autoren und weiteren Künstlern genutzt.

Letzten Sonntag sagte mir ein Kollege von MTV Networks, der Bandologie seit mehr als einem Jahr kennt: "Hey Nils, ich habe gerade vor ein paar Tagen das Video-Interview mit Trent Reznor bei Bandologie entdeckt. Daraufhin stieß ich dann auf die Video-Präsentation von Mike Masnick. Alter, das ist ja total geil."

Auf diese Weise - "immer mal wieder ein paar Stunden reinschauen, Videos gucken, Interviews hören und lesen" - nutzen auch die meisten anderen Musiker die Inhalte auf der Bandologie-Webseite. Also, bevor wir von neuen Sachen sprechen: es gibt jede Menge Material, das durchaus langfristige Relevanz hat. Beispielsweise die für Bandologie autorisierte Übersetzung der Rede von Bob Ezrin (u.a. Produzent von 30 Seconds To Mars und Pink Floyd's The Wall). Video rechts, Text (Deutsch oder Englisch) zum Mitlesen links. Nett. Hier per Shortcut erreichbar: www.bandologie.de/bob
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Gut. Nachdem wir das geklärt haben. Was kommt denn nun Neues? Folgendes:

Die internationale Version des Bandologie-Buches wird gerade in meinem Auftrag von einer fleißigen Kanadierin übersetzt. Nachdem ich die ersten 120 Seiten selbst ins Englische übersetzt hatte, beschloss ich nach Gesprächen, dass eine Muttersprachlerin das doch besser hinkriegt als ich.

Mein ursprünglicher Anspruch war: "Das soll alles so original wie möglich sein", daher von mir selbst kommen. Nachdem ich das probiert hatte, überwog doch die Einsicht: "Nils, dein Englisch ist zwar gut, aber du bist nun mal kein Muttersprachler. Nimm Geld in die Hand und gibt das an einen Übersetzungs-Profi, zeitgleich native speaker ist." ... somit geschehen.

In der internationalen Version gibt es übrigens einige Veränderungen. Beispielsweise ist es für den deutschen Markt richtig, dass die Kandidaten von Musik-Casting-Shows in der Regel keinen längerfristigen Erfolg als Musiker haben. Für die USA, beispielsweise, sieht das anders aus. Auch die Situation zwischen Managements und Bands sieht etwas anders aus. Während sich auf dem deutschen Markt auffallend viele dauerhaft erfolgreiche Musiker selbst managen oder deren Manager quasi gebrieft und 'im Auftrag des Künstlers' unterwegs sind, ist bei Newcomern aus den USA auffallend häufig (natürlich auch nicht immer) ein Management richtungsweisend involviert. Naja, solche Dinge ... die grundsätzlichen Prinzipien (und somit ca. 85% des Textes) werden allerdings 1:1 übersetzt. Den Rest, ca. 15% des Inhalts, habe ich bei der internationalen Version des Buches ausgetauscht beziehungsweise neu geschrieben.
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Was gibt's sonst Neues?

Mir sagte doch wirklich vorgestern ein Bandologie-Kunde per Skype, er glaubt, ich würde ein "entspanntes Leben" führen. Nun, gewissermaßen hat er Recht damit, denn ich neige nicht mehr dazu, in Panik Dinge zu erledigen.

Doch als ich ihm aufzählte, welche Gedanken mich morgens üblicherweise aus dem Bett treiben, da war er doch recht überrascht: "Woher bekomme ich eine internationale Bandologie.com Webseite? (Die ich natürlich wieder selbst aufsetzen will, um ganz genau zu wissen, was da abgeht und wie die technisch aufgebaut ist), Wie werde ich das CMS los? Gibt es eine bessere Alternative als reines HTML; wenn ja warum? Wie wird der Buchvertrieb in die USA, Japan und UK laufen? Muss ich ein neues Cover für das Buch gestalten? Welche Coachings stehen diese Woche an; was muss ich vorbereiten? Was muss ins neue Workshop-Programm? Woher kriege ich besseres Videolicht und wer ist praxis-erfahrener Experte in so etwas? Kann ich den Buchvertrieb weiterhin selbst machen oder sollte ich outsourcen; wenn ja warum; wenn nein, warum nicht? Sollte ich ein Redaktionsteam aufbauen oder lieber doch nicht? Welche neuen Bandologie-Produkte muss es geben? Welches ist davon das Wichtigste? Welche kommenden Interview-Partner wären spannend und bereit für ein Gespräch? Doch wieder Google-Adwords; ja, nein? Und wenn, warum nicht? Welche Buchstandards gelten international und vor allem: Wer wird das neue, weibliche Model für die Bandologie-Shirts!? :)" Zumindest Letztere ist jetzt gefunden, keine Sorge.

Aktuell schreibe ich an der neuen Bandologie.com Webseite. Als mich meine Freundin gestern fragte: "Woher weißt du eigentlich, was du da in den Quellcode schreiben musst? Das hast du doch nicht nur aus dem Internet gelernt, oder?" war die Antwort: "Doch, fast alles davon." Und dementsprechend schwer fällt es mir auch, einen Quellcode zu schreiben, der nicht nur auf deutscher sondern auch auf internationaler Ebene 'ass kickt' und eine Webseite aufzubauen, die mindestens so gut läuft wie die bisherige Deutsche.

Also, so viel zum Thema ruhiges Leben ...

Und dann stellt sich ja auch immer noch die Frage: "Was machst du eigentlich Schönes an deinem Geburtstag?" Naja, erstmal einen Newsletter für die Bandologen schreiben! ;)

Apropos schön ...
 
4. Darf jemand bei Bandologie besser aussehen als Nils selbst?
Ja, in dem Fall darf er. Vielen Dank an Hendrik (Model, rechts) für die Präsentation der Bandologie-Klamotten.

Hendrik hört gern Rockmusik, wohnt in Berlin, ist 25 Jahre alt und modelt neben seinem Hauptjob. Mehr weiß ich nicht über ihn, das Shooting dauerte gerade mal 40 Minuten.

Mehrere Frauen bestätigten bereits, dass der Hendrik ein sehr attraktiver Mann ist. Also gut, wenn es denn der Bandologie dient, dann darf er in dem Fall auch besser aussehen als ich.

Wer ein Bandologie-Shirt für die kommenden Sommer oder einen Kapuzenpullover für den noch anhaltenden Winter haben möchte, kann beides online bestellen. Meinen Bandologie-Kapuzenpulli habe ich gerade erstmals gewaschen: Tip-top, sehr guter Druck. Mein Anspruch ist natürlich auch da: lange Haltbarkeit. Daher sind die Hoodies (Kapuzenpullover) von der Marke Fruit Of The Loom. Mehrere Erfahrungsberichte sagten: Die Kapuzenpullis von denen halten quasi ewig.

Wo wir schon bei Detail-Infos sind: Die Männer-Shirts sind von der Marke Earth Positive, klimaneutral hergestellt und mit gutem Männer-Schnitt. Die Girly-Shirts sind von Fruit Of The Loom, weil der weibliche Schnitt der Shirts besser ist.

Gibt es auch dafür einen dauerhaften Shortcut, um immer wieder schnell zu den Klamotten zu kommen? Ja, gibt es: www.bandologie.de/merch

So, nun wisst ihr auch das. Im nächsten Bandologie-Newsletter ...
 




Gute Aussichten
Im nächsten Newsletter erwarten dich voraussichtlich a) Fotos des weiblichen Models, die die Bandologie-Frauen-Klamotten präsentiert, b) Ein Video-Interview mit einem sehr erfolgreichen Tourmanager, der seit über 25 Jahren in der Branche ist.

Schöne Grüße,
Nils Kolonko



Bildrechte:
  • Motiv Edmund Hartsch Portrait: © Stephan Höck, www.stephanhoeck.de, Fotograf aus München (ja, das war ein eindeutiger Tipp für alle Musiker aus der Gegend)
  • Motiv Bandologie-Bücher: © 2010, 2011 Bandologie
  • Motiv Nils beim Rechnungen-Schreiben im Café Carlos: © 2011 Bandologie
  • Motiv Hendrik-1985 im Bandologie-Shirt: Jan Busse, www.lichtschwimmer.de, Fotograf aus Berlin, Nutzungsrecht liegt u.a. bei Bandologie

    Der Bandologie-Newsletter geht zur Zeit an 384 Musiker, Künstler, Musikmanager, Booker und Labeltreibende.

    Kolonko Books
    Nils Kolonko
    Eisenacher Strasse 65
    10823 Berlin
    +49-30-78893530

    "Bandologie - Wie man als Musiker seine Band zum Erfolg führt" erhältlich als Buch und Hörbuch. Außerdem Podcasts für Musiker mit Tipps & Tricks zum Musikbusiness auf der Bandologie-Webseite: www.bandologie.de

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